Rennradtour Timmelsjoch Hochalpenstraße - Sölden - St. Leonhard
Ötztal Verifizierter Partner
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Timmelsjoch HochalpenstraßeFoto: Dominic Kuen, Ötztal
Explanation
Die Timmelsjoch Hochalpenstraße zählt zweifellos zu den bekanntesten und beliebtesten Passstraßen Europas. Bei dieser Tour kommt man in beiden Richtungen in "den Genuss" der atemberaubenden Panoramastraße.
Die Auffahrt zum Timmelsjoch ist von beiden Seiten in etwa gleich steil, allerdings von der italienischen Seite her wesentlich länger. Fast 1.800 Höhenmeter müssen Radfahrer auf knapp 30 km Streckenlänge von St. Leonhard bis auf den Pass bewältigen. Vor allem die fast 800 Höhenmeter lange Schlusssteigung in Serpentinen ist eine Herausforderung für Profis und Amateure. Jährlich findet der Ötztaler Radmarathon über die Timmelsjoch Passstraße statt.
Die Rennradtour über die Timmelsjoch Hochalpenstraße - Straßenübergang 2.474 m, Österreichs höchstgelegenem Straßengrenzübergang, nach St. Leonhard ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die spektakuläre, Hochalpenstraße führt durch die Ötztaler Gletscherwelt in die Weinberge des Südtiroler Passeiertales und weiter ins 2.000 Meter tiefer gelegene Meran. Es ist ein besonderes Gefühl der Freiheit, das diese Fahrt über das Timmelsjoch vermittelt. Die beschauliche Nord-Süd-Verbindung abseits der Hauptverkehrsrouten, die auch als „heimliche Lücke“ in den Alpen bekannt ist, erschließt den Reisenden die Welt des Hochgebirges. An der Straße fallen immer wieder teils futuristische Architektur-Skulpturen auf, fünf Stationen, die über Natur, Geschichte, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft der Region informieren. An der Mautstation in Hochgurgl befindet sich zudem das Motorcycle-Museum, Europas höchstgelegenes Motorrad-Museum, mit rund 230 Exponaten von mehr als 100 Herstellern.
Autorentipp
Eine Fahrt zum Timmelsjoch kurz nach der Saisoneröffnung Ende Mai mit bis zu fünf Meter hohen Schneewänden ist alljährlich ein besonderes Erlebnis.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Höhenprofil anzeigenEinkehrmöglichkeiten
TimmelsjochSicherheitshinweise
Es gilt die StVO. Allgemeine gültige und übliche Verhaltensregeln.
Es ist zu beachten, dass im Rennradsport ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko bestehen kann. Trotz umsichtiger Tourenplanung bleibt immer ein Basisrisiko bestehen. Eine Tourenvorbereitung durch Ausdauersport, entsprechendes Training und Fortbildung sowie persönliche Umsichtigkeit mindert die Unfallgefahr und die Risiken.
Sichere Passbezwingung mit dem Rad
Die Timmelsjoch-Hochalpenstraße ist eine gefragte sportliche Herausforderung für viele Radsportfans. Aufgrund der Beliebtheit der Passstraße als Ausflugsziel und Grenzübergang vom Ötztal ins Passeiertal kommt es insbesondere an Wochenenden zu einem hohen Verkehrsaufkommen.
Tipps für die optimale Timmelsjoch-Raderfahrung:
- Wer freie Hand bei der Planung seiner Biketour hat, nimmt samstags und sonntags den Pass außerhalb von 10 Uhr und 16 Uhr in Angriff. Vorteil: Weniger Verkehr, mehr Naturgenuss und Fokus auf das eigene Sporterlebnis.
- Im Sinne der eigenen Sicherheit das Rad mit maximaler Vorsicht steuern und vorausschauend fahren. Sowohl als EinzelsportlerIn als auch in der Gruppe.
- Egal ob im Flachland oder auf einer hochalpinen Straße: Für alle VerkehrsteilnehmerInnen gilt die Maxime von gegenseitiger Rücksichtnahme und persönlichem Verantwortungsbewusstsein.
Weitere Infos und Links
Mehr Infos über Biken & Radfahren im Ötztal: https://www.oetztal.com/biken
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Die gut ausgebaute Auffahrt auf österreichischer Seite startet in Sölden bei der Freizeit Arena und führt entlang der Bundesstraße Richtung Süden. 1000 Höhenmeter auf 23,5 Kilometern fordern einen gut trainierten Fahrer. Auf den ersten Kilometern nach Sölden lässt man vor Zwieselstein das Venter Tal rechts liegen. Danach geht es in einer Steilstufe mit Steigungen von bis zu 13 Prozent bis zum Abzweig in das Kirchdorf Obergurgl richtig zur Sache. Dort links abgebogen beginnt die eigentliche Timmelsjoch-Hochalpenstraße. Sie führt über Hochgurgl, passiert die Mautstelle und fällt noch einmal 150 Höhenmeter in das Timmelsbachtal ab, bevor der finale Anstieg mit sechs Kehren und gut zehn Prozent Steigung den Alpenhauptkamm erklimmt. Nach der langen Abfahrt über die Hochalpenstraße auf italienischer Seite bis zum Kreisverkehr in St.Leonhard beginnt der Gegenanstieg. Beim Kreisverkehr die 1. Ausfahrt nehmen. Ab hier findet man eine Pizzeria und einige Gasthöfe, die sich bestens eignen, um sich für den 30km langen Anstieg zu stärken. Die ruhig gelegene Nebenstraße durch die Ortschaften Breiteben und Platt führt bis Moos, wo wieder auf die Hochalpenstraße eingebogen wird. Ab hier bestreitet man den Rückweg über die selbe Wegstrecke, wie bei der Hinfahrt nach Sölden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel! Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at
Anfahrt
Sölden liegt im Westen Österreichs im Bundesland TIROL, in einem südlichen Seitental des Inntales - dem ÖTZTAL. Für Ihre Anreise mit dem Auto planen Sie die optimale Reiseroute von Ihrem Heimatort mit dem Routenplaner gleich online: https://www.google.at/maps
Parken
In Sölden stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:
- Parkplatz Postplatz
- Parkplatz Stiegele
- Stufenparkplatz
- Giggijochbahn +Tiefgarage
- Gaislachkoglbahn + Tiefgarage
- Parkplatz Hochsölden
- Parkgarage Hochsölden 1. Parkdeck
Alle Parkplätze sind während des Tages kostenlos.
Bei Parken für mehrere Tage (zb Hüttentour):
- Postplatz, Parkticket in der Information Sölden erhältlich
- Parkgarage Gaislachkoglbahn, Parkticket entweder online oder direkt an der Kassa der Gaislachkoglbahn
Koordinaten
Ausrüstung
Die persönliche Ausrüstung muss sicher und gebrauchsfähig sein und dem jeweiligen technischen Standard entsprechen. Jedem Rennradler wird empfohlen, sich in Fachliteratur oder vor Ort über die geplanten Touren zu informieren. Vollständige Rennrad-Ausrüstung auch für Geübte unbedingt empfohlen!
Tipp: Für die zum Teil spärlich beleuchteten Tunnel ist eine Beleuchtung ratsam.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Statistiken
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